Facts | Lia Rumantscha

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Das Romanische ist eine von 60 regionalen Sprachen resp. Minderheitensprachen, die zurzeit in Europa gesprochen werden. Es hat sich wie alle anderen romanischen Sprachen aus dem Lateinischen entwickelt.


Das Einzugsgebiet des Romanischen in Graubünden umfasst die Regionen am Vorderrhein (Surselva), Teilgebiete am Hinterrhein (Sutselva), das Oberhalbstein und das Albulatal (Surmeir), das Oberenga­din sowie das Unterengadin und das Münstertal. Die Einwohner sprechen jeweils ein eigenes Idiom, welches auch geschrieben wird: Sursilvan, Sutsilvan, Surmiran, Puter, Vallader. Entstanden ist diese Vielfalt wegen der früheren Abgeschiedenheit vieler Täler des Kantons Graubünden und konfessioneller Unterschiede. Daneben gibt es noch zahlreiche lokale Mundarten wie etwa das Emserromanische, das Tuatschin (Dialekt des Tavetschs) oder das Bargunsegner (Dialekt von Bergün).

Alle Facts zum Rätoromanischen finden Sie in diesem PDF:

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